Netzprotest: Care-Arbeit muss sichtbar werden

Hallo zusammen,

bitte macht heute alle mit auf Euren Blogs, auf Facebook, Twitter oder Instagram (am besten auf allen „Kanälen“) und postet #carearbeitmusssichtbarwerden für eine solidarische Gesellschaft in der die Sorge füreinander im Vordergrund steht und nicht alles wirtschaftlichen Belangen untergeordnet wird. Gerne dürft Ihr auch Eure Blogartikel zu #carearbeitmusssichtbarwerden hier verlinken

oder

auf der Facebookseite der Petition Care-Arbeit ist Arbeit (https://www.facebook.com/carearbeitistarbeitfuersorgegehaltjetzt/) posten

oder

auf der Facebookseite von Mama streikt (https://www.facebook.com/Mamastreikt/) posten.

Danke an alle jetzt schon die mitmachen und am Sonntag nächste Woche geht es dann weiter mit dem friedlichen Netzprotest #carearbeitmusssichtbarwerden.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.

Herzlichst, Claire Funke

11 Gedanken zu “Netzprotest: Care-Arbeit muss sichtbar werden

  1. maramarin21 schreibt:

    Und hier noch ein Zitat aus dem Buch „Muttertier“ von Birgit Kelle, das ich ganz passend finde: „Würde ich mit meiner Nachbarin tauschen und ihre vier Kinder großziehen und sie meine, indem wir uns gegenseitig als Tagesmütter beschäftigen, wären wir beide anerkannte Mitglieder der Gesellschaft.“ Meine weiteren persönlichen Anmerkungen zu dem Thema: Care-Arbeit an familienfremden Personen wird bezahlt und gewürdigt. Care-Arbeit an den eigenen Kindern und Verwandten aber ignoriert. Sie macht aber genauso viel Arbeit. Fällt der unbezahlte „Familiencarer“ aus, wird es auf einmal teuer für die Gesellschaft. Und macht es nicht Sinn, dem Kümmern innerhalb der eigenen Familie einen Wert zu verleihen? Es geht hier auch um Vertrauen und Bindung. Es muss auch ganz schwierig für Erzieherinnen sein, die nur Geld dafür bekommen, die einjährigen Kinder anderer Eltern zu betreuen. Ihre eigenen Kinder müssen sie aber abgeben.

    Gefällt 1 Person

  2. Sarah („Sunnybee“) schreibt:

    Liebe Claire,
    hier mal ein Beispiel für die tägliche Leistung unserer Erzieherinnen in Kita und Kindergarten – und den alltäglichen Wahnsinn, dem sie dabei ausgesetzt sind… https://mutter-und-sohn.blog/2019/09/07/wenn-erzieherinnen-umzugshelfer-werden-der-ganz-alltaegliche-wahnsinn-in-der-fuersorgearbeit/

    Denke, das passt zu deinem Aufruf, auch wenn mein Artikel heute, rund neun Monate später, aktuell ist!:-)

    Herzlichen Gruß, Sarah

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