Die Sache mit dem Glück und dem Schmied – Hr. Heil (#SPD), darüber und über #Armut, sowie Fürsorge, müssen wir reden!

Dieser Blogbeitrag ist meine Antwort an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf sein Interview mit der Zeit (Nr. 16, 12.04.2018).

Sehr geehrter Herr Bundesarbeitsminister Heil,

ich bin, wie Ihre Mutter, eine alleinerziehende Mutter (44), von 2 Jungs (3, 10) und werde in den nächsten Tagen den schweren Gang zum Jobcenter antreten müssen. Da ich bereits 2016 schon einmal einen Hartz-4-Antrag gestellt habe (ohne im Bezug gewesen zu sein, wegen kurzfristiger Arbeitsaufnahme) weiß ich, dass mir der Kindesunterhalt, den meine Kinder von ihren Vätern bekommen, zu 100% als Einkommen angerechnet wird auf den Hartz-4-Regelsatz. Anders ausgedrückt haben meine Kinder ab Juli 2018 nichts mehr davon, dass ihre Väter für sie, pünktlich und regelmäßig Unterhalt bezahlen, denn, der Kindesunterhalt wird dann mit dem Hartz-4- Regelsatz der Kinder gegengerechnet (Anmerkung: Im Arbeitslosengeldbezug ist das noch anders, hier wird der Kindesunterhalt NICHT angerechnet). Der Betrag, der über dem Hartz-4-Regelsatz der Kinder liegt, wird dann auf meinen Hartz-4-Regelsatz als Einkommen angerechnet. Finden Sie das wirklich in Ordnung? Sollten Kinder, den Kindesunterhalt, der ihnen gesetzlich zusteht, nicht zusätzlich zum Hartz-4-Regelsatz bekommen?

Unterhaltszahlungen sind ein wichtiger Mosaikstein, wenn man Kinder hat. Mit dem Kindesunterhalt alleine bekommt man ein Kind jedoch auch nicht groß. Die Sache ist komplizierter. Geld ist nicht alles. Kinder benötigen Menschen, auf die sie sich beziehen können bzw. Menschen, mit denen sie in Beziehung treten können. Bestenfalls also eine Mutter (und wenn möglich auch einen Vater und andere Menschen), die ihnen Liebe, Verständnis und Geborgenheit gibt, die zuhört, tröstet und auch manchmal ermahnt. Kurz, eine Person, die sich kümmert und ihren Erziehungsauftrag ernst nimmt. Nur mit dem Kindesunterhalt, würden meine Kinder verhungern. Seelisch. Es ist also alleine mit dem Geld von den Vätern nicht getan und dennoch ist es ein wichtiger Mosaikstein in unserem herausfordernden Leben. Diesen Mosaikstein nehmen Sie mir und meinen Kindern ab Juli 2018, in dem Kindesunterhalt, Unterhaltsvorschuss (beziehe ich nicht, betrifft aber viele Alleinerziehende) und Kindergeld zu 100 % als Einkommen auf Hartz-4-Leistungen angerechnet wird. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie an Ihre Aussage aus dem Interview in der Zeit erinnern:

„Kinderarmut ist ein Skandal. Jedes einzelne Schicksal zählt“

Meine Kinder waren nie reich, obwohl ich meistens erwerbstätig war (mal abgesehen von den Zeiten zwischen befristeten, auslaufenden Arbeitsverträgen). Das liegt u. a. daran, dass 1,5 Einkommen in Deutschland benötigt werden, um nicht arm zu sein, wenn man ein Kind hat. Können Sie sich vorstellen, dass meine Jungs und ich noch nie zusammen im Urlaub waren? Der Große wird 11 und ja, wir waren noch nie zusammen im Urlaub! Wirklich! Heute schützt Erwerbsarbeit nicht mehr vor Armut, vor allem, wenn man alleinerziehend ist.

Ab Juli 2018 sind dann meine Kinder und ich voraussichtlich richtig arm. Das ich nur noch 2,70 Euro am Tag (pro Kind) zur Verfügung haben soll um sie zu verpflegen hat dem Vater vom Großen am Telefon nur hilfloses Schweigen abgerungen. Selbst wenn dieser nun wollte, er könnte seinem Sohn gar nicht helfen. JEDER Geldbetrag, den er mir für sein Kind vielleicht zusätzlich zum Unterhalt überweisen wollte, würde vom Jobcenter wieder als Einkommen angerechnet werden. Wie fühlen Sie sich dabei, Hr. Heil? Sie sind selbst Vater und ich bitte Sie sich in diese Situation hineinzuversetzen in Gedanken. Verhindert der Staat mit dieser Maßnahme nicht regelrecht, dass sich getrennte Eltern finanziell um ihre Kinder kümmern? Finden Sie es tatsächlich in Ordnung, dass meine Kinder und ich bestraft werden, weil ich immer befristet erwerbstätig war und im Moment keine Arbeit finde mit der ich Familie und Beruf so vereinbaren kann, dass ich selbst nicht dabei krank werde?

Sie haben in dem Zeit-Interview gesagt, dass die meisten Menschen folgenden Satz kennen:

„Jeder ist seines Glückes Schmied.“

Dazu haben Sie, wie ich finde sehr richtig ergänzt, dass jeder Schmied natürlich auch Glück braucht. Es ist gut, dass Sie sich dessen bewusst sind. Meine Kinder allerdings können ihr Lebensglück noch nicht selbst schmieden, dafür sind sie mit 3 und 10 Jahren noch zu klein. Ihr Leben dann jedoch alleine vom Zufall eines irgendwie vorhandenen Glücks abhängig zu machen, bzw. zu hoffen, dass sie Glück haben werden, scheint mir eine sehr wackelige „Lebenskonstruktion“ zu sein. Was tun?

Ich arbeite seit 2008, meistens befristet angestellt, manchmal auch freiberuflich, in der Erwachsenenbildung mit Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingen. Da am 02.10.17 nun wieder einmal ein Arbeitsvertrag ausgelaufen ist, nach 15 Monaten bei dem letzten Arbeitgeber, muss ich, wie oben erwähnt, wiederholt den schweren Gang zum Jobcenter antreten. Dabei bin ich als Hotelfachfrau mit Ausbildereignung und Weitebildungen in NLP und Gestalttherapie weder gering qualifiziert, noch faul. Langzeitarbeitslosen wird dieses Attribut gerne angeheftet. Zu Unrecht! Dies kann ich aus eigener langjähriger Erfahrung sagen und mein Blogbeitrag an Sie, ist u. a. auch allen gewidmet, die ich einmal betreut habe.
Neben der Erwerbsarbeit habe ich zusätzlich jahrelang Fürsorgearbeit geleistet als alleinerziehende Mutter und war daher meistens 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr verantwortlich. Private Fürsorgearbeit ist die Grundlage unserer Gesellschaft und ich frage Sie, Hr. Heil, warum die Fürsorgearbeit von Eltern und pflegenden Angehörigen nicht gewürdigt wird, in dem sie als Arbeit anerkannt und entlohnt wird? Das Gegenteil der Fall. Fürsorgearbeit wird abgewertet und unsichtbar gemacht, in dem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Pflege und Beruf als Privatsache erklärt wird. Meine Kinder können ohne meine Fürsorge, vor allem auch deshalb, weil die Väter keine oder fast keine Fürsorgearbeiten übernehmen (trotz beiderseitigem Sorgereicht), nicht leben. Wie die Kinder von anderen Alleinerziehenden auch. ALLE Kinder und auch andere Menschen, die auf Hilfe / Pflege angewiesen sind, benötigen Fürsorge und dies braucht Zeit, Herr Heil. Kindererziehung und die Pflege von Angehörigen ist ganz viel Beziehungsarbeit, neben den Tätigkeiten wie Kochen, Waschen, Putzen, Arztbesuche, Formularkrieg und, und, und…… Die Liste wäre lang und würde Sie ermüden.
Fürsorgearbeit, Hr. Heil, muss gesellschaftlich abgesichert werden, da wir heute weder Arbeitsverhältnisse, noch Ehen, haben, die ein Leben lang andauern. Kein Mensch kann ohne Fürsorge leben. Auch Sie nicht und auch Ihre Ministerkollegen und -Kolleginnen nicht und auch nicht die anderen Mitglieder des Bundestages. Allerdings können Sie sich vielleicht Menschen „kaufen“, die Fürsorgearbeit für Sie und Ihre Familie übernehmen (hoffentlich gut bezahlt), wie z. B. die Haushälterin, die Kinderfrau oder die Reinigungskraft. Mancher Schmied hat Glück. Fürsorge ist jedoch ein Grundbedürfnis und darf nicht von Glück abhängig sein, Herr Heil. Fürsorge ist kein Luxus, wie der Porsche, die Rolex, die Villa etc., ohne die man auch sehr gut leben kann. In diesem Zusammenhang möchte ich die Haushälterin, die Reinigungskraft und die Kinderfrau auch zu einem Luxusgut erklären, weil sie wichtige Fürsorgearbeiten übernehmen für andere. Das verdient Respekt und sollte luxuriös vergütet werden, denn sonst sind diese Frauen (Fürsorgearbeit ist weiblich) im Alter arm, oder schlimmsten Falls schon jetzt. Das darf nicht sein! Fürsorgearbeit muss aufgewertet werden und als wichtige Arbeit gesellschaftlich anerkannt werden. Sie darf nicht in die Armut führen, weder heute, noch im Alter.
Meine Kinder wollen ab Juli 2018 nicht arm sein, Hr. Heil und ich möchte gerne arbeiten gehen, aber so, dass ich auch noch gut für meine Kinder sorgen kann, ohne an der Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf zu zerbrechen.

Meine dringliche Bitte an Sie gegen Kinderarmut:
Stoppen Sie, dass Kindesunterhalt, Unterhaltsvorschuss und Kindergeld zu 100% als Einkommen auf Hartz-4 angerechnet wird.

Zusätzlich ist es absolut „Not wendend“ in vielerlei Hinsicht, dass Fürsorgearbeit als Arbeit anerkannt wird und finanziell abgesichert wird. Ich habe mich schon auf dem Weg gemacht, in dem ich als Care-Aktivistin dafür kämpfe z. B. mit der Petition zum Fürsorgegehalt. Wenn Fürsorge ein wichtiger Wert in der Gesellschaft wäre, würde sich die soziale Spaltung bestimmt zum Teil aufhalten lassen. Machen Sie sich mit mir auf den Weg? Jetzt!

Beste Grüße

Claire Funke

P.S.: Wenn Ihr meine Arbeit zur Anerkennung und zum sichtbar machen der privaten Care-Arbeit finanziell unterstützt freue ich mich sehr. Hier geht es zu PayPal: https://paypal.me/ClaireFunke. Vielen Dank dafür. Außerdem suche ich Aufträge als virtuelle Assistentin (Infos unter http://www.clairefunke.de). Das Schreiben von Texten zu verschiedenen Themen gehört auch noch zu meinem Repertoire (z. B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Care-Arbeit, Medizin, Arbeitsmarkt, Essen und Trinken). Extremalleinerziehend würde ich am liebsten im Homeoffice arbeiten, gerne auch festangestellt. Freiberuflich geht aber auch. Andere Arbeitsvariationen sind möglich. Schließlich bin ich flexibel. Meistens. Anfragen nehme ich gerne an unter: info@mamastreikt.de

P.P.S.: Am 12.05.18 um 14.00 Uhr findet die Familien-Demo „Es reicht für uns alle“, statt. Nähere Infos findet Ihr auf Facebook und Twitter (@DemoKinderarmut). Es kommen viele Aktivistinnen und auch ich bin dabei. Eine Leserin und ein Leser haben mir die Zugfahrkarte bezahlt. Somit bin ich nicht auf mein 12-Jahre altes Auto angewiesen und kann stressfrei nach Berlin fahren. Was für eine Freude für mich. Tausend Dank!!! Wer nicht teilnehmen kann, postet bitte unter dem #gegenKinderarmut und / oder #muttertagswunsch seine jeweiligen Forderungen #gegenKinderarmut. Arme Kinder haben, aus welchen Gründen auch immer, arme Eltern.

Demobild ganz aktuell ohne #

 

Beitragsbild: Pixabay

 

15 Gedanken zu “Die Sache mit dem Glück und dem Schmied – Hr. Heil (#SPD), darüber und über #Armut, sowie Fürsorge, müssen wir reden!

  1. Susann Neumann schreibt:

    Danke, wie wunderbar formuliert ohne in eine Opferhaltung abzurutschen. Mir gehts genau so, seit 10 Jahren alleinerziehend mit 3 Kindern,- ohne Unterhalt und Unterstützung der Väter, trotz Diplom & guter Bildung keine Arbeit, Harzt 4 die die volle Armutssackgasse ist. Das reicht nicht zum Leben! Bin die Hälfte des Monats pleite, Tafel & zaubern und im Garten anbauen. Dürfte nur 100 € zuverdienen- doch dann? Mein jüngstes Kind ist 21 Monate und ohne Krippenplatz keine Arbeit… ich drehe mich im Kreis ohne Perspektive bei 24 Stunden Vollzeit- Fürsorgearbeit… wo ist da der Ausweg?
    Ich habe das Gefühl ich werde als Mutter so sehr bestraft nur weil ich Kinder bekommen habe….

    Gefällt 1 Person

    • Mama streikt schreibt:

      Lieben Susann,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Leider ist es so: Je mehr Kinder, desto höher wird das Armutsrisiko. Fürsorgearbeit muss jedoch abgesichert sein und Kindererziehung darf nicht zum Luxusgut werden. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft.
      Ganz herzliche Grüße, Claire

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  2. Vanessa schreibt:

    Hallo
    Ich finde das super Claire, dass du dich für die Sichtbarkeit dieser Arbeit einsetzt! Mich würde interessieren, wieviel Erwerbsarbeit denn möglich ist, um nicht an der Vereinbarkeit zu zerbrechen?
    Ich komme aus der Schweiz, vlt. ist es noch ein Unterschied. Mir kommt es so vor, als müsse alles perfekt sein. Es ist wichtig, dass die Kinder immer saubere Kleidung tragen, das zu Hause alles blitzeblank ist, dass wir Erwachsenen Frauen modische Kleidung tragen, gute Frisuren haben, wir immer pünktlich kommen auch in die Kita mit dem Kind, dass sich nicht anziehen lassen will. Wir sind dafür zuständig, dass die Kinder nicht stören in der Gesellschaft … usw..

    Das geht ja nicht, das alles zu erfüllen.

    Wer kann mir antworten?

    Gefällt 1 Person

    • Mama streikt schreibt:

      Liebe Vanessa,
      ich möchte da keine Empfehlung abgeben von der Stundenanzahl her was die Erwerbsarbeit betrifft. Das kommt sehr auf den einzelnen Menschen an und seine familiäre Situation und natürlich auch die Erwerbsarbeit, der er nachgeht und natürlich auch den Kindern (jedes Kind hat andere Bedürfnisse).
      Ich kann vielleicht für mich antworten. Alleinerziehend hätte ich 20 Stunden immer ideal gefunden. Ich gehe gerne arbeiten, vor allem auch, weil ich ja zu Hause keinen Austausch habe mit Erwachsenen. Eine Mutter, die in einer Partnerschaft ist, kann das schon wieder ganz anders sehen. Möglicherweise gibt es auch Mütter / Väter, die Vollzeit arbeiten und das Familienleben gut auf die Reihe bekommen, weil sie eben noch z. B. Großeltern haben und Freunde. Ich denke das ist sehr individuell und jeder sollte die Wahlmöglichkeit haben, seine Familie individuell zu gestalten ohne benachteiligt zu werden z. B. finanziell. Dafür stehe ich.
      Ganz herzliche Grüße in die schöne Schweiz, Claire

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    • Judith schreibt:

      Liebe Vanessa,

      ich arbeite knapp 30 Std (75% einer Vollzeitstelle), habe zwei kleine Kinder und meine Mutter, die mir häufig hilft. Ich finde, es klappt so ganz gut, aber auch weil ich mich von diesem Perfektionswahn schon sehr lange verabschiedet habe. Ich versuche mich nicht so sehr von außen definieren zu lassen. Und ich lebe den Mut zur Lücke. Manche Sachen sind halt nicht perfekt und manche hätte ich gerne anders, aber ich konzentriere mich wenig auf das Äußere und mehr auf die Bindungs- und Beziehungsarbeit zu meinen Kindern. (Mich strengt das an und deshalb schaffe ich dann vieles andere eben nicht auch noch).
      Mehr Stunden könnte ich mir nicht vorstellen, weil ich dann so wenig Zeit mit den Kindern hätte. Weniger könnte ich mir finanziell nicht leisten.

      Viele Grüße
      Judith

      Gefällt 1 Person

  3. Heike Teusch schreibt:

    Es ist ein Skandal wie der „Staat“ also unsere Volksvertreter mit diesem Thema umgehen. Immer gibt es Versprechungen etwas zu ändern und geschehen ist nichts. Die Situation spitzt sich immer weiter durch immer weiter steigende Kosten in allen Bereichen zu, so dass Alleinerziehende Fauen wie auch Männer und die Kinder immer weiter in die Armutsecke gedrängt werden. Was denkt ihr denn wie sich die Situation noch verschlechtern wird wenn die volle Wucht der 4.0 Industrie durchschlägt, die von der Politik quasi klein geredet wird. Wir haben in Deutschland inzwischen soviele große soziale Baustellen, dass es kein Wunder ist wenn Wut, Frust und Gewalt immer weiter zunehmen. Massive Stärkung der alleinerzieenden Mütter und Väter die die Steuerzahler der Zukunft großziehen, Krippen und Kindergartenplätze(jedes Kind hat einen Anspruch darauf schon lange und wo sind sie?, bezahlbarer Wohnraum, familienfreundliche Arbeitsplätze, Abschaffung der unsozialen Anrechnung von Kindergeld, Hartz IV muss weg, Bedingunsloses Grundeinkommen, endlich sorgsamer Umgang mit Steuergeldern, Stop mit Milliardenverschwendung;

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  4. have a nice day schreibt:

    Gott ja, du sprichst mir aus der Seele! Und dazu wird man als Alleinerziehende oft von potenziellen Arbeitgebern abgelehnt („Mütter sind so unzuverlässig, kaum ist das Kind krank, erscheinen sie nicht“) und auf der anderen Seite als „zu faul zum Arbeiten“ deklariert, wenn man nunmal nicht über ein weitreichendes Omas-und-Tanten-Durchreichenetzwerk verfügt. Kinder großziehen ist heute „Privatvergnügen“ und wer sich keine Haushälterin und/oder Babysitter leisten kann, hat halt „Pech gehabt“.

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